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Hufnergebäude Fargau
Planungsbeginn Sommer 2022 Baubeginn Februar 2023
Wir freuen uns, wieder eine Sanierung und Umnutzung eines historischen landwirtschaftlichen Wohnwirtschaftsgebäudes aus dem 18 Jh. begleiten zu dürfen. Die innere Struktur entspricht der einer Zweiständerfachwerkhauses, mit 2 Fach breitem Wohnkammerfach, einer über zwei fachbreiten Lucht und einem über 6 Fache sich erstreckendem Wirtschaftsteil mit den Abseiten und der zentralen Tenne und der Grotdör im Wirtschaftsgiebel im Westen.
Im Inneren sind die vorhandenen Wände aus Fachwerk, die Außenwände waren ehemalig mit ziemlicher Sicherheit auch Fachwerkwände, wurden aber offensichtlich im Laufe der Zeit durch massive Ziegelmauerwerkwände ersetzt. Geplant ist den ehemaligen Wirtschaftsbereich unter Beibehaltung der vorhandenen Struktur zu einer zweiten Wohneinheit ebenerdig, barrierearm auszubauen Der angebaute Stallbereich wird abgebaut. Die aus dem Abbruch des Stallteils gewonnenen Baustoff, soweit noch verwendbar, werden wir versuchen, zu größten Teilen im Rahmen der Sanierung wiederzuverwenden.
Hof Brookwisch
Baubeginn Sommer 2022
Bei diesem Wohnhaus handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude, es ist 2020 in der Liste der Kulturdenkmale Schleswig Holsteins eingetragen worden. Das Haus wurde 1924 errichtet und gehörte ehemals als Altenteil zum ehemaligen Hof Brookwisch, der 1943 durch einen Bombeneinschlag vollständig zerstört wurde. Das Wohnhaus wurde als eingeschossiger giebelständiger Backsteinbau mit Remise errichtet. Das Haus weist innen und außen extreme Feuchtigkeitsschäden auf und wird jetzt grundlegend denkmalgerecht saniert.
Umbau ehemalige VHS zum Kindergarten, Schwentinental
Planungsbeginn 2019 – Fertigstellung Frühjahr 2022
Ein Schulpavillon aus den 70er Jahren wird zu einem 3-gruppigen Kindergarten umgebaut werden. Das Gebäude ist eingebettet in das Gesamtgelände einer in 50 Jahren additiv gewachsenen Schullandschaft. Der ehemalig durch die Volkshochschule genutzte sogenannte VHS Pavillon befindet sich in einem Ensemble von vier ehemaligen Flachdachpavillons, die sich abgetreppt am Hang befinden
Er gliedert sich harmonisch in die Schulgesamtanlage mit seinen untergeordneten Kleinstrukturen ein. Er entstand im Zuge des Schulbaubooms der 1970er Jahre und ist in seiner Form, Architektursprache und konstruktiver Ausbildung ein Klassiker der damaligen Zeit.
Die jeweiligen WC Häuser waren extern ausgelagert, deshalb galt es die gesamten sanitären Einrichtungen auf den heutigen Stand zu bringen. Hierfür wurde das vorhandene Stahltraggerüst hangseitig durch ein Holzanbau erweitert. Aufgrund der Erstbegehung im April 2019 und einer ersten Teiluntersuchung war es erforderlich eine umfangreiche Freilegung der Substanz vornehmen zu lassen.So wiesen zahlreiche feuchte Flecken an der Decke sowie ein aus einer Trennwand herauswachsender Baum in dem Bereich einer innenliegenden Dachentwässerung, darauf hin, dass die Substanz mit einer Reihe nicht unerheblicher Mängel behaftet war.