erweiterungen

Erweiterung & Modernisierung
einer Finnhaushälft

Planungs- und Bauzeit 2014 – 2017

Die sogenannten Finnhaussiedlungen entstanden am Ende des 2. Weltkrieges. Es handelte sich hierbei um typisierte Fertighäuser, die in vorgefertigten Elementen aus Finnland geliefert wurden.  Diese Siedlungen findet man heute noch in vielen Städten im ganzen Bundesgebiet. Sie werden, wie hier in Preetz, mehr und mehr unter Denkmalschutz gestellt.

Der Zeit entsprechend war die Wohnfläche relativ klein bemessen, deshalb entstand der Wunsch der Bauherren nach einem großzügigen Anbau, jedoch waren die Abmessungen durch die vorgegebenen Baugrenzen stark eingeschränkt.

Durch die Hanglage zum Garten konnte der Anbau zweigeschossig ausgeführt werden. Entstanden ist ein harmonisch sich zum Garten öffnender Raum. Über eine offene Treppe gelang man in das tieferliegende Gartengeschoss mit direktem Zugang zum Garten.

Strandstrasse, Laboe

Planungs- und Bauzeit 2013 – 2015

Sanierung, Modernisierung und Erweiterung eines EFH. Ein Einfamilienhaus aus den 30er Jahren, direkt an der Uferstraße in Laboe mit unverbaubarem Blick auf die Ostsee, wurde saniert, modernisiert und mit dem Treppenturm und der Veranda als deutlich abgesetzte moderne Holzanbauten erweitert.

Es entstanden zwei unabhängige Wohneinheiten, im Erdgeschoß und im Dachgeschoß, die über den neu angebauten Treppenturm gesondert erschlossen werden.

Die Erweiterungen im Dachgeschoss durch die  in der Form und der äußeren Gestalt dem Treppenturm nachempfundenen Giebelgauben und dem z.T. offenen Grundriss, sowie die die Einbeziehung des als Galerie gestalteten Spitzbodenbereichs, lassen auch im DG einen vollwertigen Wohnraum entstehen.

Im Zuge der Sanierung war es notwendig, die Dachkonstruktion mitsamt der Deckenbalkenlage zum Erdgeschoß komplett zu erneuern. Der Zwerchgiebel musste auf Grund statischer Probleme ebenfalls vollkommen neu, jetzt als zweischalig gedämmtes Mauerwerk, auf gemauert werden.

Anbau, Preetz

Planungs- und Bauzeit 2000 – 2002

Anbau an ein vorhandenes Einfamilienhaus als Erweiterungsbau für die Eltern mit Schlafbereich auf der oberen Ebene, Arbeitszimmer und Esszimmer, sowie Bad im Erdgeschoss. Planungsleitlinien waren hier die offene Ausrichtung, Blickbeziehung, zum See, sowie die Schaffung eines modernen Anbaus mit eigenem Gesicht, ohne dass er den vorhandenen Baukörper abwertet oder zu diesem in Konkurrenz tritt.

Anbau & Sanierung Plön

Planungs- und Bauzeit 2009 – 2011

Bei dieser Villa handelt es sich um einen Bau aus der Zeit um 19.Jh. erbaut im neoklassizistischen Stil (eingetragen in die Denkmalliste des Landes Schleswig- Holstein) mit Blick auf den großen Plöner See. Es wurde eine Komplettsanierung durchgeführt. 

In der Hauptsache betrafen diese Sanierungsmaßnahmen den Dachstuhl des Dachgeschosses. Dieser sowie Teile des Dachstuhls der Mansarde war durch Hausbock stark geschädigt und wurden komplett ersetzt. Auch Teile der Balkenlage der Decken wurden saniert.

Im Zuge der Sanierung wurden die vorhandenen Dachgauben um eine weitere symmetrisch angeordnete Gaube erweitert. Diese wurden als Stahl-Glas-Konstruktion ausgeführt.

Die insgesamt größte Veränderung fand auf der Südfassade / Seeseite des Gebäudes statt. Es wurden neue Fensteröffnungen gesetzt und ein Wintergarten mit begehbarer Dachterrasse angebaut.